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Das erste mal Sightseeing in Osaka!

Ich meine man sollte schon dort anfangen, wo man wohnt richtig? Also zeig ich euch mal ein paar wirklich schöne Ort in Osaka!

Okay Leute, jetzt kommen die Dinge, auf die ihr doch alle gewartet habt. Das SIGHTSEEING! YEY! Bevor wir allerdings zu dem großen Osaka Sightseeing kommen, wollte ich euch noch von einem kleinen Mini Sightseeing erzählen, dass ich eine Woche zuvor gemacht hatte. Übrigens, wenn ihr euch irgendwas abspeichern wollt, ganz unten ist eine OpenStreetMap Karte, in der alle Standorte eingetragen sind, an denen ich gewesen bin.

Toyonaka Tempel

Ich war alleine in Toyonaka unterwegs und dort bin ich über zwei wirklich schöne Orte gestolpert. Die möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.

Shinto Schrein (Harada Schrein)

Fangen wir also mit dem ersten Ort an, dies ist ein Shinto Schrein. Die Atmosphäre dort war wirklich unfassbar ruhig und entspannt. Der Name des Schreins ist Harada Shrine, ich habe euch den Ort direkt mal verlinkt. Es ist wirklich sehr schön und offiziell der erste Schrein meines Japan Aufenthalts. Aber sicherlich nicht der letzte. Aber kommen wir doch nun erstmal zu den Bildern!

  • Eintritt: Kostenfrei

Buddhistischer Tempel (Tookoo-ni-Hagi-no-Tera)

Nach dem ich am Shinto Schrein war und dachte, noch ruhiger kann ein Ort überhaupt nicht sein, wurde ich eines Besseren belehrt. Ich habe auf dem Handy gesehen, dass ein Buddhistischer Tempel nicht weit von meinem Standort entfernt war und wollte den natürlich auch besuchen. Der Tag war schließlich noch jung. Zuerst war ich etwas verwirrt, weil mein Japanisch leider nicht gut genug ist, um spontan Texte zu lesen. Am Eingang war nämlich ein Schild, das besagt, dass pro Person 200Yen Eintritt verlangt werden. Etwas das in Deutschland vermutlich nicht möglich wäre. Einfach ein Schild und eine Kasse hinzustellen und darauf zu vertrauen, dass die Leute schon bezahlen. Gottseidank hatte ich die 200Yen noch dabei und konnte deshalb eintreten. Direkt am Eingang wurde man mit wirklich beruhigender und schöner Musik begrüßt, die aus dem Gebäude kam. Da dies kein üblicher Touristen Ort ist, waren leider alle Schilder etc. nur in Japanisch. Das war für mich natürlich etwas schade, aber das hat die Erfahrung kein bisschen verschlechtert. Man konnte dort beten, kleine Schilder mit Wünschen aufhängen, oder einfach auf einer Bank sitzen und seine Seele baumeln lassen. Zusätzlich war dort ein kleiner Friedhof, leider weiß ich nicht, ob dieser eine besondere Bedeutung hatte, jedoch war er wirklich schön und gepflegt. Und etwas das mich direkt hatte schmunzeln lassen: Eine kleine Katze, die durch die Tempelanlage gelaufen ist, als wäre es ihr Zuhause. Wirklich unfassbar süß! Ein kleiner Teil des Tempels war leider gesperrt, da dort wohl aktuell neue Pflanzen wachsen und deshalb nicht betreten werden sollte. Aber das war okay. Die Musik im Hintergrund, das schöne Wetter und die ruhige Umgebung waren wirklich entspannend und haben einem gleich gute Laune beschert. Ich frage mich, ob alle Tempel diese Wirkung auf einen haben. Aber ich schätze, das werde ich noch herausfinden! Wird ja schließlich nicht der letzte Tempel sein!

  • Eintritt: 200Yen (~1,40€)

Die Stadt Osaka

Eine Woche später bin ich dann in die Stadt Osaka gefahren, um dort mit einer Freundin ein bisschen die Stadt zu besichtigen. Hier haben wir drei sehr berühmte Orte besucht, die ich jedem empfehlen kann!

Dotonburi Area (Glico Running Man)

Die Dotonburi Area ist eine berühmte Einkaufsstraße, vermutlich am meisten bekannt durch den Glico Running Man. Was ein riesiges Bild ist von einem Mann, der offenbar durch eine Ziellinie rennt. Nachdem ich mich mehrere Tage gefragt habe, weshalb dieses Bild so berühmt ist, und mir tatsächlich nicht einmal die Japaner, die ich gefragt habe, helfen konnten, habe ich mal im Internet gesucht. Offenbar ist dieser Mann, das erste Logo von der Firma Glico, die heute besonders bekannt ist durch die Süßigkeit Pocky. Ich liebe Pockys, besonders die Grüntee Pockys die es hier in Japan gibt! Allerdings ist mir nie aufgefallen, dass die Firma Glico heißt. Also dieses Bild ist scheinbar einfach eine kleine Erinnerung an die Anfänge der beliebten Firma in Japan. Es sieht halt schon auch ganz cool aus.

Mehr dazu könnt ihr übrigens auf diesem Blog lesen, dort habe ich auch meine Informationen her, leider hier nur in Englisch, sorry. Ansonsten gibt es in der Einkaufsstraße einfach sehr viele Geschäfte mit Essen und allem Möglichen. Grundsätzlich einfach sehr schön, ich will mir das alles vermutlich nochmal genauer anschauen! Wofür es auch ein bisschen bekannt ist, sind die witzigen Fassaden der Läden, ich zeig euch mal zwei Beispiele dazu!

  • Eintritt: Kostenfrei

Osaka Castle

Okay, kommen wir jetzt zu dem vermutlich mit bekanntesten Sightseeing Spot in Osaka. Die Burg Osaka, oder öfter bekannt unter dem englischen Namen Osaka Castle. Sie sieht von außen schon wahnsinnig beeindruckend aus muss ich sagen! Deshalb ohne viel Gerede, direkt man die Bilder:

Während der Bereich um den Osaka Castle kostenfrei ist, kann man mit einem kleinen Betrag auch in den Osaka Castle reingehen. Dort sind auf ich glaube 6 oder 7 Stockwerken die Geschichte der Burg ausgestellt. Mit vielen alten Schriften des damaligen Kaisers(?) Bitte nehmt nicht alles was ich sage für zu wahr. Mein Gedächtnis ist nicht das beste und mich interessiert Geschichte nicht ganz so sehr wie andere vielleicht. Aber es war dennoch ganz interessant da durchzustöbern. Die meisten Sachen sind sowohl auf Japanisch als auch auf Englisch beschriftet. Für mich jedoch das Highlight war dann die Aussichtsplattform oben auf der Burg.

  • Eintritt: 600Yen (~4,28€) – Das ist das Museum in der Burg, um auch nach oben zu gelangen. Der Vorgarten etc. ist kostenfrei.

Kleiner Exkurs zum Detektiv Conan Shop direkt neben der Burg

Da einige von euch mich ja schon kennen, ich vergöttere den Detektiv Conan Anime. Und scheinbar hatte ich wirklich Glück, denn direkt neben dem Osaka Castle war ein Shop, der für eine Weile ein Detektiv Conan Shop hatte. Oh je, es war so schwer nichts zu kaufen. Aber ich wollte wirklich nicht noch mehr Geld ausgeben. Aber hier auch ein paar Bilder für die, die es interessiert. Ich fand es super süß!

Abeno Harukas

Wie man so schön sagt, das Beste kommt zum Schluss. Denn nachdem wir Online herausgefunden haben, dass Abeno Harukas das größte Gebäude Japans ist, wussten wir, dass wir dort abends hinwollten. Wenn die Stadt nur noch beleuchtet ist, von den Straßenlaternen und Häusern. Und ich sag euch, es hat sich gelohnt. Nur der Sonnenuntergang wäre etwas besser geworden glaube ich! Aber nun ja, man kann an einem Tag Osaka nun wirklich nicht alles haben.

Aber ich sage euch, auch wenn der Eintritt im Vergleich zu den anderen Sachen natürlich schon etwas teurer ist. Es lohnt sich. Man wird mit einem Fahrstuhl in den 60sten Stock gefahren, auf dem Weg nach oben gibt es eine kleine Lichtshow an der Wand, die auch wirklich süß ist, auch wenn das nach oben schauen nicht besonders gut für meine Nackenprobleme war. Nachdem man dort angekommen ist, hat man eine wahnsinnige Aussicht über Osaka. Ich war einfach komplett hin und weg. Bilder können gar nicht wirklich einfangen, wie dieses Gefühl war, von so weit oben über die ganze Stadt zu schauen. Bilder bekommt ihr aber natürlich trotzdem!

Und außerdem ein weiteres kleines Highlight. Sie hatten ein kleines Minikino an einer der Glaswände. Dort haben sie ein Minifilm abgespielt mit dem Maskottchen von Abeno Harukas. Das war super süß, aber leider komplett auf Japanisch.

Eine Etage unter der Aussichtsplattform konnte man dann Souvenirs kaufen, etwas Essen und Trinken und auch ein kleines Minispiel spielen. Auf einem riesigen Display, mit einer kleinen Minipistole, die als Controller diente. Das Ziel war es dann, Süßigkeiten abzuschießen. Leider habe ich davon kein gutes Foto. Aber ja, ihr könnt also einige Zeit dort verbringen.

  • Eintritt: 1.500yen (~10,70€)

Und natürlich Essen. Immer Essen <3

Ich wäre nicht ich, wenn ich euch nicht erzählen würde wie toll das Essen hier in Japan ist, richtig? In Osaka habe ich also das erste Mal Okonomiyaki gegessen. Da ich nicht hier bin, um euch viele Dinge zu erklären, sondern wirklich nur meine eigenen Erfahrungen berichten möchte, verlinke ich weitere Erklärungen einfach gerne. Aber ja Osaka ist besonders bekannt für Okonomiyaki und deshalb musste ich ja mal probieren was es ist. Und OH MEIN GOTT. Es war so gut! Ich liebe das Essen hier in Japan wirklich!

Später haben wir dann wirklich nur eine Kleinigkeit gegessen, da hatte ich Korokke (Link leider nur auf Englisch, daher kurze Erklärung, es ist sind Kartoffeln und andere Zutaten vermischt und dann paniert und frittiert) und ein Highball, mein erster Alkohol in Japan. Beides auch wieder super lecker!

Und nicht zu vergessen auch noch einen kleinen Snack. Crepe mit Erdbeeren. Weil ich den Geschmack von Erdbeeren so unfassbar vermisse. Vor allem weil in Deutschland die Erdbeerzeit beginnt…

Das nächste Mal… Kyoto!

Das nächste Sightseeing in Kyoto ist auch schon geplant. Wenn ihr irgendwas besonders empfehlen könnt oder was Bestimmtes sehen wollt, es gibt tausend Wege mich zu erreichen, schreibt mir auf Twitter, eine E-Mail oder hinterlasst ein Kommentar/eine Reaktion unter diesem Beitrag. Denn seit dem letzten Beitrag habe ich endlich die Kommentarfunktion gefixt! Tut mir leid, dass sie nicht funktioniert hatte. Für die Kommentare braucht ihr einen Github Account. Aber keine Sorge, ich schaue auch in meine E-Mails und auf Twitter, oder wenn ihr mich kennt, schreibt mir einfach auf Signal. Ich freue mich immer über Feedback!


Besuchte Städte Liste und Karte:

  • Osaka
  • Toyonaka

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